Schulzeitung Friedrich

Zweimal im Schuljahr – in der Mitte Anfang Oktober und Anfang März –  erscheint der „Friedrich“, unser Schul-Info-Blatt. Es ist nach dem Namensgeber unserer Schule, Friedrich Hölderlin, benannt.

Eltern, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler tragen gemeinsam Informationen aus dem Schulalltag und aus der Arbeit der verschiedenen Schulgremien zusammen, die von einem Redaktionsteam bearbeitet und veröffentlicht werden. Im Schuljahr 2019/2020 gibt es erstmals eine “Friedrich-AG”, die ebenfalls Artikel zu verschiedenen Projekten und Veranstaltungen der Schule erarbeiten wird. Bei Anfragen oder Wünschen können Sie sich an Frau Lohr oder Frau Nees wenden.

Ziel des Info-Blattes ist es, die Eltern über Aktivitäten der Schule zu informieren und so Transparenz zu schaffen.

An dieser Stelle veröffentlichen wir Kinderbeiträge aus Friedrich-Ausgaben.

Besuch bei der Feuerwehr

Besuch der Feuerwehr

Als erstes haben wir einen Rundgang durch die Feuerwehr gemacht. Dann haben wir 4 Experimente gemacht und später sind wir in den Käfig geklettert. Dort versuchten wir eine riesige Puppe hochzuheben und zu retten. Sie war mit Kieselsteinchen gefüllt und sooo schwer. Draußen durften wir mit den ausgerollten Schläuchen kaputte Auto abspritzen und uns die zerdellten Autos angucken. So sehen also Autos nach Unfällen aus. Zum Schluss sind wir noch in Feuerwehrautos gestiegen. Und zwar in jedes Feuerwehrauto. Auch in das ganz Alte. Zum Frühstück gab es Brezeln und Spezie!!
 
Nachdem Herr Guischard, der Chef dort, uns alles gezeigt hatte, durften wir auf die Drehleiter. Gaaaaanz hoch hinaus!! Das war toll!! Frau Rill hatte ein bisschen Angst um uns. 
(Ole)
 
Beim Besuch der Feuerwehr in HG haben wir die Helme und die Anzüge anprobiert. Das ist so schwer. Wie kann man darin laufen? 
(Mohini)
Klasse 2d

Äpfel sammeln

Apfelprojekt der Klasse E1

Die Kinder der E1, die gerade erst die vierte Woche unsere Schule besuchen, haben am vergangenen Draußentag Großes geleistet: Bei wunderschönem Herbstwetter wurde das Kirdorfer Feld angesteuert, wo uns erlaubt war, die Apfelernte zu begehen. Groß wirkten unsere Kleinsten bei mehreren Dingen: Sie nutzten schon sehr routiniert die öffentlichen Verkehrsmittel, im Bus entstanden sogar kleine Gespräche mit Passanten, die das Verhalten der Kinder sehr lobten. Sie ernteten umsichtig, mit genauem Blick auf den Apfel. Denn viele Äpfel, die schon in der Wiese gelandet waren, taugten durchaus auch zum Keltern von Saft. Und sie transportierten ihre Ernte mühsam nach Hause. Wahrscheinlich wog mancher Rucksack nahezu so viel wie sein Träger! Dass an diesem Tag mit allen Sinnen gelernt wurde, konnten wir Lehrkräfte an den vielen kleinen Gesprächen, den riesigen Mengen geschnippelten und auch im Ganzen verzehrten Äpfeln, der fleißigen Ausdauer und den erstaunten Gesichtern der Kinder erkennen, dass auch ein fauler Apfel noch recht gut riecht, fast wie frisch gekelterter Saft. Und dieser Saft schmeckte natürlich beim darauffolgenden Draußentag besonders gut, weil jeder einzelne gepresste Apfel eigenhändig von den Kindern der E1 gesammelt war. Vielen Dank an die netten Menschen, die ihre Apfelwiese für uns zur Ernte freigegeben haben.

Beate Wildhirt